Es geht um 20.000 Euro für einen guten Zweck. So viel gibt der geheimnisvolle „Mister Zehnprozent“ jedes Jahr. Aber nur dann, wenn sich insgesamt 456 Menschen finden, die (egal wie viel) spenden. Dann legt er zehn Prozent seines zu versteuernden Einkommens oben drauf. Ein Ladebalken auf der Website zeigt an, wie viele Spenderinnen und Spender schon mitmachen.
Nachdem der erste „Mister Zehnprozent“ Anfang der 1980er Jahre nach Kanada auswanderte und sein Nachfolger vor wenigen Jahren verstarb, ist inzwischen der dritte „Mister Zehnprozent“ im Einsatz.
Aber wer ist der anonyme Wohltäter? Darüber möchte Bea Stöhr nichts verraten – das sei fester Bestandteil der Aktion. „Vom zweiten ‚Mister Zehnprozent‘ wollte ich den Namen gar nicht erst wissen, aus Angst, dass ich mich aus Versehen mal verplappere“, lacht sie.