von Jens Bayer-Gimm
„Die Erinnerung ist in der Stadt sehr präsent“, sagt Andreas Jäger, Amtsleiter für Sozialen Zusammenhalt und Sport in Hanau und ehemaliger Opferbeauftragter. Am 19. Februar 2024 ist es vier Jahre her, dass ein Hanauer in seiner Heimatstadt neun Menschen mit Einwanderungsgeschichte, seine Mutter und sich selbst tötete.
Die Erinnerung wühlt die Menschen auf.
Andreas Jäger
Der vierte Jahrestag ist in Absprache mit den Angehörigen der Opfer still mit einem Innehalten begangen worden. Politische Reden wurden zwei Tage zuvor gehalten auf der Demonstration, zu der die Initiative 19. Februar Hanau aufgerufen hat.