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Radikalisierung ist ein sozialer Prozess, bei dem auch individuelle psychologische Faktoren eine Rolle spielen, erklärt Andreas Zick.
Der Mord an Walter Lübcke im Juni 2019, der Anschlag auf die Synagoge in Halle im Oktober 2020 und das Attentat von Hanau im Februar 2020. Diese Ereignisse haben uns erschüttert und schockiert. Alles Einzeltäter? Nein, sagt der Konfliktforscher Andreas Zick.
Die Anschläge zeigen, es gibt in Deutschland viele hoch radikalisierte Menschen, die teilweise sehr gut vernetzt sind. Aggressionen und Gewaltphantasien gehören dort genauso dazu, wie fehlende Schutzkonzepte, Zivilcourage und grundlegende Präventionskonzepte.
Das Interview mit Andreas Zick findest du hier