Welche Hilfe haben Sie gefunden?
Franziska Ferber: Ich habe niemanden gefunden, der mir psychisch, oder auch mit praktischen Ratschlägen hätten helfen können. Während alle anderen scheinbar mit Leichtigkeit schwanger wurden, hatte ich den Eindruck, dass ich nicht normal bin. Ich war so verzweifelt und traurig.
Und dann sind Sie einen Schritt weitergegangen?
Franziska Ferber: Wenn ich schon erkenne, dass es in einer schwierigen Lebensphase keine Hilfsangebote gibt, dann muss ich das eben selbst machen. Ich finde es unglaublich, dass wir bis zu sechs Millionen Menschen in ihren besten Jahren ihrem stillen Leid überlassen.