Die Diakonie Hessen bekommt von den Landeskirchen weniger Zuwendungen als bisher. Die Sparpläne kommen sowohl aus der Evangelischen Kirchen in Hessen und Nassau (EKHN), als auch von Kurhessen-Waldeck (EKKW). Beide Kirchen haben Kürzungen um 30 Prozent auf ihren Synoden beschlossen.
Konkret soll sich aus der EKHN der jährliche Zuschuss schrittweise bis 2030 um gut zwei Millionen Euro verringern. Außerdem bekommen auch die Regionale Diakonie in Hessen und Nassau gGmbH (RD HN) und das Diakonische Werk Marburg-Biedenkopf weniger Zuweisungen. Das sind noch einmal eine Kürzung von rund 900.000 Euro.
Aus der EKKW sollen bis 2030 rund 1,1 Millionen Euro weniger an die Diakonie Hessen gehen. Die regionalen Werke blieben hier von der Kürzung ausgenommen. Damit sind die Synodalen zumindest in Bezug auf die Diakonie Hessen der Beschlussempfehlung der jeweiligen Kirchenleitung gefolgt.