Europa hat einen Plan: Bis zum Jahr 2030 soll Obdachlosigkeit in den 27 Mitgliedsstaaten abgeschafft werden. Das ist ein großes Ziel – vor allem mit Blick auf die Wohnungsbaupolitik.
Frankfurt geht mit der Housing-First-Initiative, die jetzt umgesetzt wird, den ersten Schritt in diese Richtung. Frauen und Männern, die bisher in Hauseingängen, auf Parkbänken oder in Unterkünften übernachtet haben, bietet das ganz neue Perspektiven.
Obdachlosen Menschen mit Wohnraum helfen
Der Anblick von Menschen, die auf der Straße leben, ist längst zur Normalität geworden. Auch dass es Notunterkünfte gibt und Menschen notdürftig in Containern oder Hotels untergebracht werden.
Aber was, wenn es gar keine Obdachlosigkeit mehr gäbe? Was viele für eine Utopie halten, wird ansatzweise und mit bisher noch mit wenigen Projekten in der Bundesrepublik umgesetzt. Housing First heißt das Konzept, das die bisherige Arbeit der Wohnungslosenhilfe verändern soll.