Gut anderthalb Jahre sind vergangen, jetzt arbeite ich wieder in der Redaktion. Corona ist durch steigende Inzidenzen wieder Thema. Und meine Familie und ich sind gerade frisch genesen.
Nach drei Wochen in der Wohnung und einer langen Krabbelstuben-Eingewöhnung startet nun die Arbeit in Home Office und Redaktion. 🔽
Nach fast zweieinhalb Jahren Pandemie ohne Corona-Infektion, hat es uns kurz vor Elternzeit-Ende alle erwischt. Es war ein Schock! Da waren zwei Striche auf meinem Selbsttest. Auch wenn es eigentlich klar war, mit Schüttelfrost und hohem Fieber.
Krank sein mit Kindern zu Hause ist einfach krass.
Vor allem, weil wir alle Covid hatten und die Kinder nicht raus durften. Zum Glück haben uns liebe Menschen immer Mal wieder Obst oder Brötchen vorbei gebracht. Außerdem Spiele, gemalte Bilder und Süßes für unsere Töchter.
Kurz nach der Corona-Erkrankung war es soweit: Ich habe angefangen zu arbeiten, währenddessen wurden meine beiden Kinder betreut.
Es war eine Punktlandung (quasi, denn meine Elternzeit dauerte etwas länger). Genau am ersten Arbeitstag hat meine Tochter das erste Mal in der Krabbelstube geschlafen. Sofort, ohne Murren.
Wir übten also in der Krabbelstube, Woche für Woche die Trennung, ganz sanft, ganz behutsam. Bevor es morgens losging, musste ich häufig meine große Tochter noch auf das Virus testen. Ein To-do mehr am Morgen allein mit zwei Kindern. Dank Gummibärchen als Belohnung ging das ganz gut. Dann habe ich schnell noch eine Maske eingepackt und los ging es mit der U-Bahn oder dem Lastenfahrrad.