Ostern – Jesus ist auferstanden, er hat den Tod besiegt und der Frühling ist da. Das feiern wir – mit Gottesdiensten, einem guten Brunch, Süßigkeiten und Geschenken. Wir feiern das neue Leben und verstecken Körbchen mit kleinen Schoko-Osterhasen und bunten Ostereiern.
Hase, Huhn und Ei, das sind für uns Symbole für dieses neue Leben. Ein kleiner Osterhase hoppelt über eine sattgrüne Wiese und auf seinem Weg sammelt er ein paar Eier von braunen, weißen und schwarzen Hühnern ein, die gackernd über die Wiese huschen und Körnchen vom Boden picken.
Ein romantisiertes Bild, dass wir von Postkarten, Dekorationen und Werbungen kennen. Wir stellen uns vielleicht gerne genau das vor, wenn wir die Schokohasen oder die selbst gefärbten Ostereier essen.
Von der Realität könnte das aber nicht weiter entfernt sein, denn hinter unseren Ostereiern steht eine riesige Industrie. Paradox, denn für unsere Traditionen und das Fest zum neuen Leben schicken wir tausende Tiere in den Tod. Sehr viele Hühner in Deutschland sehen in ihrem ganzen Leben keine grüne Wiese.
Wenn du dich jetzt fragst, was du selbst ändern kannst, wäre meine einfachste Antwort: vegan werden.
Hühnertod zum Osterfest