Nach vielen Serpentinenstraßen erreicht man Mörlenbach im Odenwald. Es ist ruhig im Ort, Mittagszeit. Der kleine gepflegte Bauernhof in der Blumenstraße ist überschaubar. Pferde, die von ihren Besitzern hier eingestellt werden, Wiesen, soweit das Auge reicht.
„Das habe ich als eine sehr glückliche, zufriedene und geborgene Zeit in Erinnerung. Das hat mich geprägt“, erzählt der heute 40-Jährige.
Ab diesem Zeitpunkt sei klar gewesen, dass er irgendwann in seinem Leben Kühe haben wolle. Ein klassischer landwirtschaftlicher Betrieb kam für Berge allerdings nicht in Frage.
Seine Tiere sollten nichts leisten müssen. 2019 kehrte er nach Deutschland zurück, kaufte zwei Kühe frei, und stellte Emma und Daggi, so hießen die Kühe fortan, in einem Reiterhof ein. Mit den beiden Besitzern war schnell die Idee eines Lebenshofes geboren und viele weitere Tiere folgten.
Heute sind es 40 gerettete Tiere. Sie leben mit Berge inzwischen auf einem anderen Hof. Wenn der Tierretter nicht ausmistet, füttert oder seinem IT-Job nachgeht, ist er auf Social Media aktiv.
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Der Lebenshof sei ein Ort der Freude, beschreibt Berge sein Leben mit den Tieren. Solche Orte brauche es überall. Für die Tiere, aber auch für uns Menschen.
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