von Arik Sürek
FSJ, FÖJ, BFD, weltwärts, IJFD, kulturweit… Mit unserem Guide verstehst du ganz schnell, was damit gemeint ist. Hinter diesen Abkürzungen steckt ein freiwilliges Jahr und die meisten unterscheiden sich nur in der Bürokratie, die dahinter steckt.
Beim Bundesfreiwilligendienst (BFD) machst du deinen Vertrag direkt mit dem Staat und arbeitest in gemeinnützigen Einrichtungen, z.B. in Kitas, Schulen, Pflegeheimen oder bei Umweltprojekten, bei denen es um das Wohl der Gesellschaft geht und nicht um Profit. Der BFD ist in jedem Alter möglich.
Beim Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) arbeitest du im sozialen oder auch im kulturellen Bereich – zum Beispiel in Krankenhäusern oder Theatern. Dabei geht es um das Allgemeinwohl, also das, was der Gesellschaft insgesamt guttut. Mitmachen kannst du, wenn du zwischen 15 und 26 Jahre alt bist.
Beim Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) liegt der Fokus auf Umwelt und Nachhaltigkeit – du kannst z. B. in Nationalparks, Umweltbildungszentren oder bei Unternehmen mitmachen, solange der Einsatz ökologisch sinnvoll ist. Das Ganze ist fürs Gemeinwohl gedacht und offen für alle zwischen 15 und 26 Jahren.