Durch Corona total in den Hintergrund gerückt: Seit Jahren müssen Deutschland und Europa eine Mammutaufgabe bewältigen. Sie müssen verstärkter Zuwanderung gerecht werden. Das kostet Geld – viel Geld! Einer der großen Player bei dem Thema sind die Kirchen. Die evangelische Kirche in Hessen und Nassau hat dafür Millionen Euro in die Hand genommen.
Konkret hat die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) seit dem Jahr 2013 über 20 Millionen Euro ausgegeben. Insgesamt wurden mit dem Geld rund 400 Projekte zur Flüchtlingshilfe finanziert. Das geht aus einem Bericht über die Mittelvergabe aus dem Flüchtlingsfonds an die Synode - das Kirchenparlament – hervor, das seit heute wieder in tagt.
Was passiert mit diesem Geld? Laut dem Bericht werden damit unter anderem Sprachkurse, Begegnungscafés und Fahrradwerkstätten für die Geflüchteten bezahlt.