Reimann ist überzeugt, „es ist eine respektvolle Haltung, nicht Politik zu machen.“ Die Hauptaufgabe einer deutschen Auslandsgemeinde sei es, „Menschen anzubieten, dass sie in ihrer Sprache beten und Gottesdienste feiern können.“
Über den Wahlkampf wird nicht gesprochen
Das halte ich für schlüssig, frage mich aber, ob Politik wirklich zu keiner Zeit unter den Gemeindemitgliedern ein Gesprächsthema ist. Reimann erzählt: „Am Ende eines Treffens in der Gemeinde haben wir gebetet und einer hat gesagt, dass wir für gute Personen in der Politik, in der Stadt, im Staat und im Land beten können. Wir beten also für alle Politiker, aber wir fangen nicht an, darüber zu reden, ob Kamala oder Donald geeigneter ist oder was deren Werte sind.“
Wer entsdcheidet die Wahl? Die Swing States spielen eine große Rolle