Die Lecks in Nord Stream 1 und 2 waren ein Schock. Mit der teilweisen Zerstörung der Gaspipelines im September 2022 durch Unbekannte wurde deutlich, wie verletzlich die Infrastruktur auch in Europa ist.
Cyberangriffe auf Krankenhäuser und Unternehmen aller Art häufen sich auch in Deutschland, ebenso Wetterextreme wie Starkregen oder Stürme. Der kürzliche Stromausfall für Zehntausende Haushalte im Landkreis Harz hat zudem verunsichert.
Das alles lässt in der Bevölkerung die Furcht vor einem Blackout wachsen, einem großflächigen und langandauernden Stromausfall. Ist diese Angst in Deutschland übertrieben oder begründet?
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Solange die Krisen überschaubar schienen, hat sich kaum jemand dafür interessiert, was man zu Hause haben sollte, falls man für mehrere Tage das Haus nicht verlassen kann oder der Strom ausfällt. Das hat sich verändert, auch durch den Krieg in Europa. „Für das BBK ist es wichtig, dass wir die aktuelle Sensibilität nutzen möchten, um gemeinsam – das heißt Bund, Länder und Kommunen zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern - die Gesellschaft krisenfester zu machen“, sagt die BBK-Sprecherin. Die private Notfallvorsorge spiele dabei eine zentrale Rolle.
Wie man vorplanen kann, ist auf der Website des BBK nachzulesen. Verschiedene Broschüren und Listen geben Tipps für Szenarien wie Stromausfall, Gepäck für den Notfall, die Hausapotheke oder den Vorrat für Essen und Trinken.
Als Lebensmittelvorrat empfiehlt das Amt 2.200 Kalorien pro Person für jeden Tag. Gewappnet sein sollte man für zehn Tage. Das schafft man etwa mit Nüssen und Volleipulver, haltbarer Milch, Kartoffeln, Büchsenmahlzeiten sowie Gemüsen und Hülsenfrüchten im Glas. Dazu kommen für jede Person zwei Liter Getränke am Tag. Bei einer Familie mit vier Personen kommt das ganz schön was zusammen.
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