Viele Kirchengemeinden unterhalten Arbeitskreise für Integration oder Asyl, die jetzt in der Flüchtlingshilfe aktiv sind.
Kirchliche Hilfswerke wie die evangelische Diakonie oder die katholische Caritas stehen Flüchlingen bei.
Auch in Kommunen gibt es Unterstützungsnetzwerke.
Aktuell suchen die Helferinnen und -helfer Verstärkung durch Menschen, die sich mit den Flüchtlingen aus der Ukraine verständigen und dolmetschen können. Sie sollten Ukrainisch sprechen oder wenigstens verstehen können. Russisch geht auch, weil die allermeisten Ukrainerinnen und Ukrainer diese Sprache auch sprechen. Zur Not tut es auch Englisch, das vor allem die Jüngeren in der Ukraine verstehen.
Patenschaften helfen ebenfalls. Paten können Flüchtlinge bei den alltäglichen Dingen des Lebens unterstützen:
Schulungen und fachliche Begleitung bekommen Paten beispielsweise von der Diakonie. Die Diakonie Hessen bündelt ihre Informationen zum Ukraine-Krieg auf ihrer Homepage und auf dem Angebot für Flüchtlinge menschen-wie-wir.de.
Bloß nicht auf eigene Faust. Ohne Koordination vor Ort entstehen meist mehr Probleme, als gelöst werden. Im schlimmsten Fall sind die Flüchtlinge dann hier, können aber weder angemessen aufgenommen noch betreut werden.
Der Umgang mit traumatisierten Menschen kann sehr schwierig und fordernd sein. Wer das im Alleingang versucht, ist meist schnell überfordert.
Die Diakonie oder die Caritas zum Beispiel haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die für den Umgang mit solchen Menschen geschult sind. Beratung und Fortbildungen gibt es aber auch für die Ehrenamtlichen.