Hand aufs Herz, ab der Mittagspause sehnst du dich nur noch nach einem: deinem Sofa. Hinsetzen, Beine hochlegen, Fernseher an, Weinglas vor dir auf dem Tisch. Jetzt endlich fernsehen und chillen. Es dauert nicht lange, da rutschst du ein Stückchen tiefer in den Sitz. Und noch ein Stückchen. Eigentlich, denkst du dir, reicht es ja, wenn ich der Serie mit den Ohren folge. Die Schauspieler und Schauspielerinnen kennst du ja. Und so kompliziert ist der Plot nicht. Also, schließt du deine Augen. Nicht zum Schlafen. Nur mal kurz die Augen ausruhen. Bis du wieder zu dir kommst, ist es weit nach Mitternacht, dir ist kalt, der Bildschirm schwarz. Und du weißt genau, wenn du jetzt aufstehst und in dein Bett gehst, liegst du wach.