Also beschließt der Junge flugs, seine seien nun rot und pink. Violett und rosa kommen auch noch in die engere Wahl. Nach einem fröhlichen Übernachtungsbesuch bringt der Vater zwei vergnügte Kinder in den Kindergarten.
Allerdings stecken die beiden noch in ihrer Discomontur und der kleine Junge bekommt sofort zu hören, dass ein Junge in Mädchensachen nicht angezogen sei, sondern verkleidet.
Es kommt zu Unverständnis, Streitereien und Beleidigtsein. Aber zum Glück hat Pinas Vater die rettende Idee und bringt einen ganzen Berg voll unterschiedlichster Kleidung in den Kindergarten für alle. Da ist es dann ganz egal, wer was anzieht.
Ein Plädoyer für Selbstvertrauen und Toleranz, das die zarten, unperfekten Zeichnungen und lustigen Figuren von Julia Dürr noch unterstreicht.