Kritik an vorformulierten Sätzen
Frau Cobra findet also: Einen Versuch ist es wert. Vielleicht muss man dafür auch mehr in Stimmung sein, also wirklich kurz vor dem Einschlafen und nicht zwischen zwei Zoom-Meetings. Weil Carina zurzeit ohnehin mehrmals die Woche Yoga zur Entspannung macht, will sie die Meditations-Skills auf jeden Fall ausprobieren. Wobei den vorformulierten Beispiel-Satz „Ich würde mich jetzt gerne mit Gott verbinden“ findet auch sie ein wenig schräg.
Und damit wären wir auch schon bei einem Kritikpunkt: Leider reagiert Alexa für die neuen Skills tatsächlich nur auf die vorformulierten Sätze. Die musst du also im Prinzip auswendig lernen, was natürlich nicht ganz so cool ist.
Unser Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen (Wisst ihr noch, das war DER kluge Satz in jeder Klassenarbeit 🤓): Ausnahmsweise sind wir uns relativ einig und unser Daumen für die neuen churchy Alexa-Skills geht nach oben. Allein schon der Gedanke: „Hey, wir sehen, viele Menschen nutzen Alexa – wie können wir da auch als Kirche präsent sein?“ ist lobenswert.
Ob man damit auch Menschen außerhalb der Kirchen-Bubble erreicht? Da sind wir uns nicht ganz sicher. Wobei gerade die Sache mit der Einschlafhilfe nicht nur was für Gottesfürchtige ist. Aber Vorsicht: Hier ist die Konkurrenz natürlich riesig! Meditieren kannst du inzwischen überall. Aber nur bei uns mit Gott an deiner Seite. 😏
Unsere Vorschläge für Alexa
Übrigens: Bis Juni soll Alexa noch schlauer werden und Fragen nach Begriffen wie „protestantisch“, „evangelisch“ oder „reformiert“ sowie nach Personen der Bibel und Kirchengeschichte beantworten können.
Nice. Wir hätten aber noch weitere Vorschläge: Vielleicht sowas wie „Alexa, bestelle den leckeren Rotwein vom vergangenen Wochenende fürs nächste Abendmahl“. Oder noch besser: „Alexa, frage Evangelische Kirche nach dem MEGA Podcast Letzte Reihe mit der bezaubernden Frau Cobra und dem unwiderstehlichen Steve“.