Werdende Eltern kennen das. „Wie soll unser Kind heißen?“ Name über Name wird durchgespielt. „Ich wollte schon immer eine Johanna!“, sagt er. „O Gott, da kenne ich eine aus der Schule, die fand ich schrecklich!“, sagt sie.
So scheidet der eine Name aus, zehn weitere kommen dazu. Spätestens nach der Geburt muss man raus mit der Sprache. Und erlebt dann die unterschiedlichen Reaktionen auf die Namenswahl. „Hugo? Ist das nicht ein Getränk?“ „Salome? Gut, wenn ihr meint…“
So ging es uns bei der Suche nach DEM Namen für unser neues evangelisches Portal. Ungezählte Brainstorming-Runden, Workshops, Sounding Boards, lange Listen mit Vorschlägen und ein, zwei, drei Kaltgetränken.
Dann war die Entscheidung getroffen: indeon! Bewusst ein Kunstname, der freien Fantasie entsprungen. Deutungsoffen. Eben nicht eindeutig, denn wir alle wissen: Eindeutigkeit führt schnell zu Engstirnigkeit. Auf indeon.de soll ein weiter, freier Geist wehen. Daran arbeiten wir jeden Tag.