Diesen Satz hast du doch bestimmt schon einmal gehört: „Viel Glück und viel Segen“. Das klingt doch nach einer Einheit, oder?
Aber in der Bibel gibt es Beispiele von gesegneten Menschen, die gar nicht glücklich sind. Nehmen wir mal den Aposten Paulus: Er reiste umher, um das Evangelium zu verbreiten. Auf diesen Missionsreisen hat er so einiges durchgemacht:
Während dieser ganzen Erlebnisse hat er den Menschen von Jesus erzählt. Er findet sich selbst als von Gott gesegnet, weil er Christus auf seiner Seite weiß.
Paulus drückt das so aus: „Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Gewalten haben Macht über mich. Nichts kann uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist“ (Römer 8,38-39).
Worauf es also wirklich ankommt, ist Gottes Nähe. „Viel Glück und viel Segen“ wird zum Geburtstag gesungen. Aber die beiden Worte bezeichnen nicht dasselbe.
Segen ist unabhängig davon, ob das Leben rund läuft. Gottes Segen bewährt sich in jeder Lebenslage. Auch und besonders dann, wenn jemand:
Gerade dann brauchen wir den Zuspruch von Gottes Nähe.
Manchmal sagst du in deinem Alltag vielleicht Ausrufe wie „Oje!“ oder „Herrje!“. Damit bittest du in deinem Alltag um Segen, ohne es vielleicht zu wissen. Das ist so eine Art Hilferuf zu Jesus: „O Jesus!“ und „Herr Jesus!“. Du rufst also die Gegenwart Christi herbei, wenn es brenzlig ist😇. Wir werden es aber niemandem verraten, wenn du das nicht willst.
In welcher Situation fühlst du dich gesegnet? Schreib es uns auf Social-Media. Gerne mit einem eigenen Posting mit dem Hashtag #indeon oder verlinke @indeonmagazin:
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