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Schwanger durch die Pandemie | Blog von Charlotte Mattes

Sie ist eine Pande-Mom to be: Unsere Kollegin Charlotte Mattes
Esther Stosch
Sie ist eine Pande-Mom to be: Unsere Kollegin Charlotte Mattes

Wie fühlt es sich an, während der Corona-Krise schwanger zu sein? Jeden Dienstag erfährst du bei uns, wie sich das für angefühlt hat.

Teil 1

Viele Schwangere und werdende Eltern machen sich Gedanken: Welchen Einfluss hat die Corona-Pandemie auf den Verlauf der Schwangerschaft, die Geburt und die Zeit danach? Ich habe zu Beginn der Pandemie von meiner Schwangerschaft erfahren und teile hier meine Erfahrungen mit dir. Auf indeon.de erfährst du, wie es angefangen hat.

Schwanger mit einem Coronial

Am Freitag, den 13. März 2020 ist klar: Schulen und Kitas sind erstmal zu. Was aber Covid19 für Auswirkungen haben wird, ist da noch völlig unklar. Am 2. April erfahre ich: Ich bin schwanger.

Wie schön, es hat geklappt!

Wir wollten unbedingt noch ein Baby. Zu viert sein, ab Dezember, wie wundervoll. Aber irgendwie ist es auch komisch, so mitten in einer Pandemie schwanger zu werden. Die Zahlen aus China, die Unklarheit, ob Masken etwas bringen… Ob dieses Virus tatsächlich schlimmer ist, als das Grippe-Virus? Oder harmloser?

In meine Freude mischt sich also gleich auch Unsicherheit. Eine Freundin sagt mir: „Du bekommst dann ein Coronial, so heißen die Babys, die während der Corona-Pandemie gezeugt wurden.“

Ich muss lachen, aber ein wenig Angst habe ich auch bei den vielen Unklarheiten. Mal sehen, wie sich alles in den nächsten Wochen entwickeln wird.