„Wir fordern das Gespräch mit uns und das Versprechen, einen Bürgerinnenrat einzuberufen, der die jetzt notwendigen Schritte einleitet“, richten sie an die Spitzenkandidierenden Annalena Baerbock (Grüne), Armin Laschet (CDU) und Olaf Scholz (SPD). Fernsehsender, Radiostationen, soziale Netzwerke und Zeitungen tragen ihr Anliegen in die Welt. Die drei Kandidat:innen für das Kanzleramt Annalena Baerbock, Olaf Scholz und Olaf Scholz haben den Hungerstreikenden in einem gemeinsamen Schreiben ein Gespräch angeboten. Und zwar, dass sie “einzeln, persönlich und nicht öffentlich nach der Wahl" für ein Treffen bereit wären.
Die Antwort der Streikenden kam umgehend: : “Das Angebot ist das Gegenteil dessen, was wir fordern. Ein Gespräch unter Ausschluss der Öffentlichkeit ist undenkbar. Wir brauchen einen kollektiven Moment des Aufwachens. Ein Gespräch nach der Wahl - die ja die Schicksalswahl ist, um die es uns geht - ist ausgeschlossen."
Eltern melden sich zu Wort. Tränen. „Geweckt werden, vom eigenen Sohn mit dem Ruf: ‚Wir sind in Lebensgefahr!‘, ist nicht nur erschreckend und Angst einflößend. Es beschämt mich auch“, sagt die Mutter von Jacob Heinze. „Wir spüren die große Anteilnahme“, sagt Grabow.