Ist Weihnachten für dich auch so eine Mischung aus „schönster Zeit des Jahres“ und reichlich Stress? Die schöne Seite: Du kommst mal wieder mit der Familie zusammen. Die stressige Seite: Du kommst mal wieder mit der Familie zusammen. 😅
Geschenke kaufen, einpacken, das Weihnachtsessen planen, den Weihnachtsbaum dekorieren und vieles mehr. Da gibt es viel Potenzial für Pleiten, Pech und Pannen. In diesen Protokollen erzählt unser indeon-Team von seinen größten Weihnachtspannen!
Eine tierische Bescherung! Jörn von Lutzau, 43, Video-Redakteur und Katzen-Liebhaber:
„Meine Familie und ich, wir haben zwei Katzen. Vor ein paar Jahren, damals waren es drei, als die Jüngste noch sehr klein war, fand sie den Weihnachtsbaum immer sehr interessant. Sie wollte immer mit den Christbaumkugeln 'spielen'. Wir haben sie oft verscheucht, dass ja nichts passiert mit dem Baum.
Top oder Flop? Geschenkechaos bei Carina Dobra, Redakteurin:
„Genug ist nicht genug!
Ein bisschen schäme ich mich bis heute. Dabei ist das besagte Weihnachtsfest jetzt bestimmt 20 Jahre her. Wie jedes Jahr sollte ich 'dem Weihnachtsmann' meinen Wunsch durchgeben. Also schrieb ich fein leserlich und festlich mit goldenem Edding meinen Wunsch auf das Papier: Ein silberfarbener Füller von Lamy mit meinem Namen als Gravur.
Einige Mädels aus meiner Klasse hatten das Objekt der Begierde bereits und ich war jedes Mal hin und weg, wenn der edle Füller über ihre Hefte huschte. Nun ist so ein Ding richtig teuer. Lamy war ohnehin der Mercedes unter den Stiften und so eine Gravur kostet natürlich nochmal extra.
Viel kalte Luft um Nichts! Aaron Kniese, 25, Volontär:
„Als ich 14 war, habe ich mit ein paar Freunden auf dem Weihnachtsmarkt mit der Trompete Musik gemacht. Ich habe das vorher schon öfter gemacht und normalerweise gab es dafür immer so 20 bis 40 Euro und meistens noch einen Milka- oder Lindt-Nikolaus.
Bevor wir anfingen zu spielen, war ich aber schon genervt… wir wurden von der Mutter von einem Freund dazu gezwungen, LED-Nikolausmützen zu tragen. Darauf hatte ich schon überhaupt keinen Bock, aber ich musste es halt machen. Also spielten wir eine Stunde lang bei minus fünf Grad unsere Weihnachtslieder.
Ein unvergessliches Weihnachtsessen! Esther Stosch, 37, Chefin vom Dienst:
„Ich lade an Weihnachten gerne Menschen zu mir ein, die an Weihnachten ohne ihre Familie feiern. Das hat bei uns in der Familie Tradition. Vor vielen Jahren hatten wir aus der Nachbarschaft ältere Herren eingeladen. Einer der Männer hieß Erich. Ein herzlicher und ganz einfacher Mann. An Heiligabend haben wir alle gemeinsam zusammen gegessen und uns angeregt unterhalten.